VHS-Rat
In der VHS sollen Menschen mit Behinderung mit gestalten.
Dafür werden Menschen mit Behinderung benannt.
Das heißt:
Sie wurden gefragt, ob sie beim VHS-Rat mitmachen wollen.
Voraussetzung ist die eigene Teilnahme an VHS-Kursen.
Und die Freude sich für andere Menschen einzusetzen.
Aufgaben des VHS-Rats:
- Vorstellung des VHS-Projekts bei Menschen mit Behinderung.
Zum Beispiel in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung
Oder in Freizeit-Gruppen. - Der VHS-Rat hält Vorträge in Leichter Sprache über die inklusive VHS.
- Der VHS-Rat vertritt Wünsche und Interessen der Kurs-Teilnehmer mit Behinderung.
- Der VHS-Rat erklärt die Aufgaben der Assistenten.
- Der VHS-Rat vertritt Menschen mit Behinderung bei öffentlichen Veranstaltungen.
- Der VHS-Rat nimmt am Runden Tisch in der VHS teil.
- Der VHS-Rat sucht gemeinsam mit der Projekt-Leitung Kurse aus dem allgemeinen Programm-Heft aus.
Diese Kurse werden im Programm-Heft in Leichter Sprache abgedruckt. - Der VHS-Rat überprüft das Programm-Heft in Leichter Sprache.
- Der VHS-Rat steht als Ansprech-Partner für Vorschläge, Beschwerden und Probleme zur Verfügung.
- Der VHS-Rat vertritt Rechte und Interessen von Menschen mit Behinderung.
Weitere Infos:
In Leipzig gab es im August 2019 ein Treffen.
Das Treffen war für alle Selbst-Vertreter der Lebenshilfen aus Deutschland.
Auch wir aus Bamberg sind angereist.
Wir sind Vertreter aus dem Werkstatt-Rat, VHS-Rat, Wohnheim-Rat, Frauenbeauftragte und OBA-Rat.
Auf dem Kongress wurde viel diskutiert.
Die Selbst-Vertreter haben über viele Dinge gesprochen:
- Was ist den Selbst-Vertretern wichtig
- Wo brauchen Menschen mit Behinderung Unterstützung
- Wie können Menschen mit Behinderung ihre Interessen sagen
Denn Selbst-Vertretung ist wichtig.
Am Ende wurde die Leipziger Erklärung für Selbst-Vertreter verabschiedet.
Darin sind die Ergebnisse und Forderungen des Selbst-Vertreter-Kongress festgehalten.
Wir haben einen Preis gewonnen.
Den Preis der Adalbert-Raps-Stiftung.
Er heißt Helden der Heimat.
Der Preis geht an Aktion Bamberg inklusiv und unser VHS-Projekt.
Max Hümpfer und Willy Motzelt nahmen den Preis entgegen.