Die Geschichte der Lebenshilfe Bamberg 1964 bis heute
- im September gilt für Besucher unserer Einrichtungen die 3-G-Regel (geimpft, getestet, genesen), in den Einrichtungen wird ab November ungeimpftes Personal und Mitarbeiter der Werkstätten täglich getestet.
- im August beginnt die OBA wieder mit ihrem Freizeit- und Ausflugsprogramm
- Ende Juli 2021 das BBi - Zentrum für berufliche Bildung zieht in die Kirschäckerstraße 24
- Nach den Pfingstferien darf die Schule wieder alle Schüler*innen im Präsenzunterricht beschulen
- Ende Mai 2021 starten in der KUFA wieder Kulturveranstaltungen
- Die Corona-Impfungen werden ab Februar im Gemeinschaftlichen Wohnen und bei integra MENSCH angeboten, im März auch für alle anderen Personalmitarbeiter*innen und Klienten.
- die Bertold-Scharfenberg-Schule und Heilpädagogische Tagesstätte öffnen wieder im Februar im wochenweisen Wechsel, schließen wieder von 12.04.-10.05.2021 und öffnen wieder im Wechselunterricht
- Januar 2021 die Werkstätten dürfen wieder öffnen, es werden anlassbezogene Schnelltests angeboten. In drei Werkstätten gibt es Wechselschichten, ein Teil der Mitarbeiter*innen bleibt wochenweise zu Hause. Die Bertold-Scharfenberg-Schule und Heilpädagogische Tagesstätte bleiben geschlossen.
2020
- November und Dezember 2020: erneuter Teil-Lockdown zwingt uns, alle Veranstaltungen der OBA und der KUFA abzusagen. Am 16. Dezember müssen die Werkstätten, Schule, HPT, Förderbereich und BBi wieder schließen.
- Oktober 2020: neues Beratungsangebot startet "Gesundheitliche Versorgungsplanung" selbstbestimmt auch in der letzten Lebensphase vor allem für das gemeinschaftlichen Wohnen
- September 2020: die Beratungs- und Frühförderstelle Bamberg erhält weitere Therapie- und Büroräume in der Moosstraße 75. In diesem Zug ziehen die Buchhaltung und Personalverwaltung in neue Büros im Dachgeschoss des Gebäudes.
- Juni 2020: die neue Homepage der Lebenshilfe geht online
- Die Corona-Pandemie und der Lockdown haben im März 2020 zur Folge, dass erstmals Schule, SVE, Heilpädagogische Tagesstätte, Werkstätten, BBi und Förderbereich geschlossen sind. Es finden keine OBA-Angebote statt. Die Frühförderstellen haben keinen direkten Kontakt mehr zu Kindern und Eltern.
- Januar 2020: Bezug des neuen Therapiehauses der Heilpädagogischen Tagesstätte (ehemalige Hausmeisterwohnungen)
- Vermittlung des Konzepts der Zertifikatslehrgänge von integra MENSCH an andere Werkstätten für behinderte Menschen
- Die Wohnheime heißen künftig "Gemeinschaftliches Wohnen". Jedes Gemeinschaftliche Wohnen behält dennoch seinen Namen (z.B. Dr. Robert Pfleger Wohnheim)
2019
- Einweihung des neu erbauten Kurt Straßberger Wohnheims in Memmelsdorf, Am Schlossgraben 30
- Einweihung der KUFA - Kulturfabrik. Kultur für alle in der Ohmstraße 3 mit Büros für die OBA
2018
- Start des Projekt Kulturelle Bildung inklusiv bei der OBA
2017
- Einweihung des St. Marienwohnheims in Frensdorf
- Beginn des Projekts Aktion - Bamberg inklusiv der OBA, um Menschen mit Behinderung in allgemeine Freizeit- und Kulturangebote zu integrieren
- Großes Kulturprogramm im Rahmen des 30-jährigen Bestehens der OBA
2016 Start der Zertifikatslehrgänge bei integra MENSCH
2014 Fertigstellung der Generalsanierung der Werkstatt Moosstraße 114
Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum der Lebenshilfe mit Festakt, Tagung an der Universität Bamberg, Familientag
in der Innenstadt, Ausstellung,Lesungen usw.
2013 Einweihung des integra MENSCH-Hauses in der Dr.-von-Schmitt-Straße 19
2011 Einweihung des Erweiterungsbaus der RehaWe in der Gundelsheimer Straße
Die Allgemeine Beratungsstelle startet als dritte Säule der OBA neben FED und Freizeitangeboten.
2010 Gründung des BBI-Zentrums für berufliche Bildung in der Dr.-von-Schmitt-Straße 19
2008 Beginn der „Beratungs- und Frühförderstelle“ in Scheßlitz
Kauf des Gebäudes Dr.-von-Schmitt-Str. 19 für die Unterbringung der Werkstatt „integra MENSCH“
2005 Aufbau des „Ambulant unterstützten Wohnens“ (AuW)
Gründung von integra MENSCH, der sozialraumorientierten Werkstatt der Lebenshilfe Bamberg mit gemeindenahen Arbeitsplätzen.
2004 40-jähriges Jubiläum der Lebenshilfe Bamberg mit Festakt in der Seehofhalle in Memmelsdorf.
2002 Einweihung von drei Wohnheimen (37 Plätze) und eines Pflegeheims (18 Plätze) in Stegaurach, Zum Steinigt 14 – 16, heute: Herbert Staudt Wohnanlage
2001 Bau des Lebenshilfe-Ladens in der Moosstraße 75
Beginn der Partnerschaft zwischen dem Franz-Ludwig-Gymnasium und den Werkstätten der Lebenshilfe Bamberg.
1999 Einweihung des Walter und Ella Günther Wohnheimes mit 32 Wohnplätzen in der Wassermannstraße 25b
1998 Genehmigung der Lebenshilfe-Stiftung Bamberg als öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Bamberg
Einweihung des Neubaus der „RehaWe“ Werkstatt für 50 psychisch beeinträchtigte Mitarbeiter in der Gundeslsheimer Straße 99
Die OBA veranstaltet das erste Kurzfilmfestival „Aus anderer Sicht“ mit Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilmen zum Thema Behinderung im Lichtspiel-Kino.
1997 Die neugegründete Theatergruppe der OBA führt im Chapeau Claque Theater ihr erstes Stück „Der Zauberer von Oz“ auf.
1996 Eröffnung der „Beratungs- und Frühförderstelle“ in Hirschaid
Einweihung des Dr. Robert Pfleger Wohnheimes am Weidendamm 67 in Bamberg mit 24 Plätzen
Anmietung des Lebenshilfe-Verkaufsladens am Zinkenwörth 20
1993 Einweihung der „Förderstätte“ für 15 Menschen mit schwerster Behinderung in der Moosstraße 114
1992 Neubau eines Lagers in der Werkstatt Moosstraße 114
Die OBA organisiert die ersten Bamberger Behindertenkulturtage mit integrativen Kunst- und Kulturveranstaltungen
1991 Erweiterung der Lagerhalle der Werkstatt Moosstraße 114
1990 Die OBA wird zu einer festen Einrichtung der Lebenshilfe
1988 Einweihung des Erweiterungsbaus der Bamberger Lebenshilfe-Werkstätten mit 150 Arbeitsplätzen in der Ohmstraße 1 (u.a. mit Schreinerei, Wäscherei und Großküche)
1987 Beginn der „Offenen Behindertenarbeit“ (OBA) in der Moosstraße 75.
Eröffnung eines weiteren Wohnheimes mit 13 Plätzen in der Mußstraße 14 (ehemaliges Schwesternwohnheim)
1986 Fertigstellung von barrierefrei ausgestatteten Appartementwohnungen für zehn Behinderte in der Moosstraße 75
1985 Bezug einer ersten freien Wohngruppe durch 3 Behinderte nach einjährigem Training im Wohnheim (heute: Betreuung durch das Ambulant unterstützte Wohnen)
Fertigstellung der Räume für die „Beratungs- und Frühförderstelle“ und der Verwaltung in der Moosstraße 75
Eröffnung eines zweiten Wohnheimes mit 13 Plätzen in Bamberg, Mußstraße 12 (ehemaliges Schwesternwohnheim)
1985 Die Bamberger Lebenshilfe-Werkstätten gGmbH wird gegründet.
1984 Der Umbau der früheren „Manurba“-Gebäuden beginnt. Das Projekt hat einen geplantes Gesamtvolumen von 10 Millionen D-Mark und bedeutet einen großen Schritt in der Entwicklung der Lebenshilfe. Eröffnung des Werkstattladens in der Luitpoldstraße
1982 Eröffnung des 3. Wohnheimes erneut für eine zwölfköpfige Wohngemeinschaft in Memmelsdorf, Am Schloßgraben 26.
1981 Ersteigerung des Geländes der früheren Firma Manurba, das dringend benötigt wird für: Erweiterung der Werkstätten für Behinderte, Werkstufe der Sondervolksschule (G), Beratungs- und Frühförderstelle, Verwaltung der Lebenshilfe Bamberg e.V.
1980 Mitgliederversammlung: Vorsitzender Bertold Scharfenberg wird Ehrenvorsitzender. Neuer Vorsitzender wird Klaus Gallenz
1979 Eröffnung des 2. Wohnheimes in Memmelsdorf, Am Schloßgraben 28, ebenfalls für 12 Behinderte
1975 Einweihung und Eröffnung des ersten Wohnheimes für 12 Behinderte in Memmelsdorf Am Schloßgraben 30
1974 Beginn der Arbeit der „Beratungs- und Frühförderstelle“ der Lebenshilfe Bamberg Gründung der „Lebenshilfe-Werkstätten für Behinderte Bamberg-Forchheim gGmbH“ bedingt durch die Regionalplanung in Oberfranken
1975 Einweihung der Sondervolksschule (G) und Heilpädagogischer Tagesstätte in der Moosstraße 114 mit 150 schulpflichtigen geistig und mehrfach behinderten Kindern in zwölf Klassen, drei Gruppen Schulvorbereitender Einrichtung und einer Förderklasse (ab 1990: Bertold-Scharfenberg-Schule)
1974 erstmals gründet sich ein Werkstattbeirat (heute: Elternbeirat)
1973 werden, dank großer Unterstützung der amerikanischen Streitkräfte, die Bamberger Werkstätten für Behinderte mit 200 Arbeitsplätze fertig gestellt.
1970 Errichtung einer Privaten Sondervolksschule für geistig und mehrfach behinderte Knaben und Mädchen
1968 Erwerb des Grundstücks an der Moosstraße 114 für den Bau eines Behinderten-Hilfe-Zentrums
1967 Genehmigung einer Schulvorbereitenden Einrichtung
1966 Eröffnung einer kleinen Anlernwerkstatt mit 8 behinderten Jugendlichen am Unteren Kaulberg 30.
1965 erster Vorsitzender wird Bertold Scharfenberg, der die Lebenshilfe bis 1980 maßgeblich prägt.
1965 wird die erste Sonderschulklasse (G) am Unteren Kaulberg 30 (im ehemaligen Waisenhaus) eröffnet.
1964 wird der erste Sonderkindergarten An der Promenande (späterer Zentralsaal) eröffnet.
1964 wird die Lebenshilfe Bamberg e.V. als gemeinnütziger Verein in Bamberg gegründet. 32 Gründungsmitglieder, hauptsächlich Eltern von geistig behinderten Kindern sind anwesend. Sie möchten vor allem im vorschulischen und schulischen Bereich ihre Kinder fördern lassen. Als erster Vorsitzender wird Josef Fischer, damaliger Leiter der Hilfsschule an der Fischerei gewählt.