OBA-Rat
OBA-Rat
Der OBA-Rat setzt sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein.
Er setzt sich für Menschen innerhalb der OBA ein.
Er setzt sich für Menschen in der ganzen Gesellschaft ein.
Der OBA-Rat wurde 2008 das erste Mal gewählt.
Heute besteht der OBA-Rat aus 10 Teilnehmern.
Die Teilnehmer sind Menschen mit und ohne Behinderung.
Aufgaben des OBA-Rats:
- Der OBA-Rat soll Interessen der Gemeinschaft vertreten.
Oder auch von einzelnen Personen. - Der OBA-Rat nimmt Anregungen und Beschwerden von Teilnehmern entgegen.
- Für Probleme versucht er Lösungen zu finden.
- Der OBA-Rat hilft bei der Planung und Vorbereitung von Festen.
- Der OBA-Rat setzt sich für Teilhabe und Integration von Menschen mit Behinderung ein.
Besonders in der Stadt Bamberg. - Der OBA-Rat vertritt die OBA bei öffentlichen Veranstaltungen.
- Der OBA-Rat sammelt Vorschläge und Erfahrungen von Menschen mit Behinderung.
- Der OBA-Rat sammelt Vorschläge und Erfahrungen von Ehrenamtlichen.
- Der OBA-Rat knüpft Kontakte zu anderen Selbstvertreter-Räten.
- Der OBA-Rat nimmt an Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen teil.
Projekte vom OBA-Rat
In Leipzig gab es im August 2019 ein Treffen.
Das Treffen war für alle Selbst-Vertreter der Lebenshilfen aus Deutschland.
Auch wir aus Bamberg sind angereist.
Wir sind Vertreter aus dem Werkstatt-Rat, VHS-Rat, Wohnheim-Rat, Frauenbeauftragte und OBA-Rat.
Auf dem Kongress wurde viel diskutiert.
Die Selbst-Vertreter haben über viele Dinge gesprochen:
- Was ist den Selbst-Vertretern wichtig
- Wo brauchen Menschen mit Behinderung Unterstützung
- Wie können Menschen mit Behinderung ihre Interessen sagen
Denn Selbst-Vertretung ist wichtig.
Am Ende wurde die Leipziger Erklärung für Selbst-Vertreter verabschiedet.
Darin sind die Ergebnisse und Forderungen des Selbst-Vertreter-Kongress festgehalten.
Der Teilhabe-Dialog war ein politisches Treffen.
Es waren Vertreter von der Stadt da.
Es waren Vertreter vom Bezirk und von der Bundes-Regierung da.
Es wurde viel diskutiert und gesprochen.
Es ging um Teilhabe von Menschen mit Behinderung am sozialen Leben.
Es ging um Mit-Machen in der Freizeit,
bei Kultur-Angeboten
und in der Erwachsenen-Bildung.
Erwachsenen-Bildung ist zum Beispiel die Volkshoch-Schule.
Ein Thema war auch das Bundes-Teilhabe-Gesetz.
Das ist ein neues Gesetz in Deutschland.
Bei dem Gesetz geht es um die Rechte von Menschen mit Behinderung.
Wir haben uns auf dieses Treffen vorbereitet.
Wir: Das sind Selbst-Vertreter der Lebenshilfe Bamberg.
vom Werkstatt-Rat, vom OBA-Rat, vom VHS-Rat, vom Wohnheim-Rat
und wir sind Frauen-Beauftragte.
Wir haben gelernt:
- was das Bundes-Teilhabe-Gesetz ist
- was unsere Fragen an die Politiker sind
- wie wir unsere Fragen stellen können
- wie man vor vielen Menschen spricht
Dafür haben wir uns oft getroffen.
Unsere Fragen waren zum Beispiel:
- Wer zahlt die Begleit-Person zu den VHS-Kursen?
Bringt das Bundes-Teilhabe-Gesetz dafür Verbesserungen?
- Wie schaffe ich es außerhalb der Werkstatt zu arbeiten?
Macht die Politik etwas dafür?
Nicht nur wir Selbst-Vertreter der Lebenshilfe Bamberg waren da.
Auch viele andere Interessierte aus Ober-Franken sind gekommen.
Die KUFA war voll.
Und es wurden viele Fragen gestellt.
Die Politiker haben versucht Antworten zu finden.
Die Politiker waren Frau Stoll vom Bundes-Ministerium,
Herr Schrüfer vom Bezirk Ober-Franken
Und Frau Nicole Orf von der Stadt Bamberg.
Wir haben eine Foto-Box aufgebaut.
Wir haben Leute gefragt:
"Was behindert dich? "
Sie haben ihr Antwort aufgeschrieben.
Dann haben wir ein Foto gemacht.
Von den Leuten und ihren Antworten.
Der OBA-Rat hat am Sommer-Fest 2019 eine Tombola gemacht.
Bei einer Tombola kauft man Lose.
Dann kann man einen Preis gewinnen.
Der Erlös der Tombola ist für die OBA.
Vielen Dank an alle Spender!