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BBi - Zentrum für berufliche Bildung

BBi - Zentrum für berufliche Bildung

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BBi – Zentrum für berufliche Bildung

Personen, die wegen Art oder Schwere der Behinderung nicht, noch nicht oder noch nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können, bereiten sich in der beruflichen Bildung auf die Berufswelt vor.

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Lernen und Qualifizieren

Teilnehmer, die die berufliche Bildung durchlaufen, sollen ihren Platz in der Arbeitswelt finden. Sie werden dabei von einem persönlich zugeordneten Bildungsbegleiter unterstützt. Es wird geklärt:

  • Was sind meine beruflichen Vorerfahrungen?
  • Was sind meine beruflichen Vorstellungen?
  • Was sind meine Stärken und Fähigkeiten?
  • Welche Unterstützung und Assistenz benötige ich?
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Es wird gemeinsam besprochen, wie der gewünschte Arbeitsplatz aussehen soll und was man dazu lernen muss. Die Lerninhalte werden durch „Qualifizierungs-Bausteine“ vermittelt. Qualifizierungs-Bausteine sind kleine Lerneinheiten zu bestimmten Themen. Es gibt viele unterschiedliche Qualifizierungs-Bausteine, z.B.: Assistent im Gartenbau, Assistent in der Holzverarbeitung, Assistent im Metallbereich, Assistent für Montage, Verpackung und Transport. Dieses Fachwissen wird in Projekttagen und in der Praxis oder durch Praktika vermittelt. Jeder Teilnehmer lernt in seinem Tempo und in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen.

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Zusätzlich wird in Projekttagen weiteres Wissen vermittelt, das für das Berufsleben wichtig ist. Zum Beispiel ist die Arbeitssicherheit ein wichtiges Thema. Oder wie man sich gegenüber Kunden und Kollegen verhält.

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Die berufliche Bildung soll so praxisnah wie möglich durchgeführt werden. Deshalb organisieren wir viele Praktika. Diese werden im Rahmen der Eingliederungsplanung speziell mit jedem einzelnen Teilnehmer vorbereitet. Sie können in den Arbeitsgruppen unserer Werkstätten und in den Patenbetrieben von integra MENSCH stattfinden.

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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können über einen Rehabilitationsträger bei uns aufgenommen werden. Hierzu beraten wir unbürokratisch und kostenlos. Die Möglichkeit einer Aufnahme wird durch den Rehabilitationsträger (z.B. Agentur für Arbeit oder gesetzliche Rentenversicherung) in einem Teilhabeplanverfahren oder in einem Gesamtplanverfahren geprüft.

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Jede/r neue Teilnehmerin oder Teilnehmer startet mit dem Eingangsverfahren. Es dauert in der Regel drei Monate. Aufgabe ist es, gemeinsam mit dem Bildungsbegleiter festzustellen, ob das BBi das geeignete Angebot zur Teilhabe am Arbeitsleben ist. Wenn das BBi für die Teilnehmerin/den Teilnehmer das geeignete Angebot ist, schließt direkt danach der Berufsbildungsbereich an. Er dauert bis zu zwei Jahre. In dieser Zeit sucht die Teilnehermin/der Teilnehmer mit seinem Bildungsbegleiter weiter nach einem geeigneten Bereich. Wenn dieser gefunden wurde, beginnt die individuelle berufliche Qualifizierung mit Hilfe der „Qualifizierungs-Bausteine“. Zum Abschluss der Maßnahme wird geklärt, ob die Teilnahme an einer anderen Bildungsmaßnahme, eine Wiederholung der Maßnahme im BBi, eine Beschäftigung im Arbeitsbereich der Bamberger Lebenshilfe-Werkstätten oder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt unterstützt duch ein Integrationsprojekt zweckmäßig erscheint.

  

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