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BBi - Zentrum für berufliche Bildung

BBi - Zentrum für berufliche Bildung

BBi – Zentrum für berufliche Bildung

Personen, die wegen Art oder Schwere der Behinderung nicht, noch nicht oder noch nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können, bereiten sich in der beruflichen Bildung auf die Berufswelt vor.

© Lebenshilfe/D. Maurer

Interessenten können über einen Rehabilitationsträger bei uns aufgenommen werden. Hierzu beraten wir unbürokratisch und kostenlos. Die Möglichkeit einer Aufnahme wird auf Antrag durch den zuständigen Rehabilitationsträger (z.B. Agentur für Arbeit oder gesetzliche Rentenversicherung) geprüft. Interessenten müssen in der Stadt Bamberg oder im Landkreis Bamberg wohnen.
Eintrittstermine können individuell abgestimmt werden.

Jeder neue Teilnehmer startet mit dem Eingangsverfahren. Das Eingangsverfahren dauert in der Regel drei Monate. Aufgabe ist es, gemeinsam mit dem persönlich zugeordneten Bildungsbegleiter festzustellen, ob das BBi das geeignete Angebot zur Teilhabe am Arbeitsleben ist sowie welche Bereiche und welche Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in Betracht kommen.

© Lebenshilfe/D. Maurer

Es wird u.a. geklärt:

Was sind meine beruflichen Vorerfahrungen?
Was sind meine beruflichen Vorstellungen?
Was sind meine Stärken und Fähigkeiten?
Welche Unterstützung und Assistenz benötige ich?

© Lebenshilfe Bamberg

Sie führen Bildungsplanungsgespräche, absolvieren Praktika zur beruflichen Orientierung und nehmen in Kleingruppen an Grundlagenschulungen teil. Das BBi fasst die gemeinsamen Ergebnisse in einem Eingliederungsplan für den Rehabilitationsträger zusammen.

Wenn das BBi das geeignete Angebot ist, schließt direkt danach der Berufsbildungsbereich an. Er dauert bis zu zwei Jahre. In dieser Zeit stehen die berufliche Orientierung und die berufliche Qualifizierung im Vordergrund. 

© Lebenshilfe Bamberg

Die berufliche Bildung soll so praxisnah wie möglich durchgeführt werden. Deshalb organisieren wir auch im Berufsbildungsbereich viele Praktika. Diese werden im Rahmen der Bildungsplanung speziell mit jedem einzelnen Teilnehmer vorbereitet und individuell vereinbart. Praktika können in den Arbeitsgruppen unserer Werkstätten und in den Patenbetrieben von integra MENSCH auf dem Arbeitsmarkt stattfinden. Alle Praktika werden ausgewertet. Im Anschluss erfolgt die weitere Bildungsplanung.

Hier können Sie sich einen Überblick über unsere Arbeitsangebote verschaffen (bitte für den jeweiligen Bereich direkt anklicken):
Werkstatt RehaWe, Werkstatt Moosstraße 114, Werkstatt Ohmstraße, integra MENSCH

Auch die berufliche Qualifizierung kann im BBi sehr individuell gestaltet werden. Während der beruflichen Orientierung vereinbaren die Teilnehmer zunächst persönliche Ziele mit dem jeweiligen Bildungsbegleiter. Diese Ziele werden regelmäßig besprochen und ausgewertet.

Wenn Teilnehmer einen passenden Bereich oder eine passende Tätigkeit gefunden haben, beginnt die Phase der beruflichen Qualifizierung. Hier werden die persönlichen Ziele um tätigkeitsorientierte Ziele erweitert. Wir sind Partner im Netzwerk Zertifikatslehrgang und arbeiten mit den Lerninhalten aus dem jeweiligen Qualifizierungsrahmenplan. Einen Überblick über verfügbare Zertifikatslehrgänge finden Sie hier.

Zudem arbeiten wir bei Bedarf mit den harmonisierten Bildungsrahmenplänen der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM).

Rechtzeitig vor dem Abschluss der Maßnahme wird geklärt, ob die Teilnahme an einer anderen beruflichen Rehamaßnahme, eine Ausbildung, eine Beschäftigung im Arbeitsbereich der Bamberger Lebenshilfe-Werkstätten (Werkstatt Ohmstraße, Werkstatt Moosstraße, Werkstatt RehaWe, integra MENSCH) oder eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in Frage kommt.

  

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